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Yoga für Schwangere im zweiten Trimester: Sicher & gezielt zu mehr Wohlbefinden

Yoga für Schwangere im zweiten Trimester: Sicher & gezielt zu mehr Wohlbefinden

Warum Yoga in der Schwangerschaft sinnvoll ist

Das zweite Trimester als ideale Zeit für Bewegung

Viele werdende Mütter fühlen sich im zweiten Trimester besonders wohl. Die anfängliche Übelkeit lässt nach, der Körper ist voller Energie – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um mit Schwangerschafts-Yoga zu beginnen oder deine Praxis anzupassen.

Ganzheitliches Wohlbefinden für dich und dein Baby

Regelmäßiges Yoga unterstützt nicht nur deinen Körper, sondern auch dein emotionales Gleichgewicht. Die sanften Übungen helfen dir, Rückenschmerzen vorzubeugen, den Beckenboden zu stärken und Verspannungen zu lösen. Gleichzeitig fördert die bewusste Atmung eine tiefere Verbindung zu deinem Baby.

Sicherheit steht an erster Stelle

Im zweiten Trimester verändert sich dein Körper spürbar. Deshalb ist es wichtig, Übungen sorgfältig auszuwählen und auf deinen Körperschwerpunkt zu achten. Mit geeigneten Hilfsmitteln und der richtigen Anleitung kannst du sicher und entspannt üben.


Die besten Yoga-Übungen für dein zweites Trimester

1. Mobilisation & Lockerung

Leichte Bewegungen bereiten deinen Körper optimal auf den Tag vor oder helfen dir, abends zur Ruhe zu kommen:

  • Schulterkreisen – gegen Verspannungen im oberen Rücken
  • Katze-Kuh – mobilisiert sanft die Wirbelsäule

2. Kräftigung mit Achtsamkeit

Stabilität ist jetzt besonders wichtig. Diese Übungen fördern deine Balance und bereiten dich auf die Geburt vor:

  • Seitlicher Winkel – kräftigt Beine und fördert die Erdung
  • Stuhlhaltung mit Wand – unterstützt die Oberschenkel ohne Überlastung

3. Dehnung & Entlastung

Gezielte Dehnungen helfen, den Bauchraum zu entlasten und dir neue Weite zu schenken:

  • Schmetterling im Sitzen – öffnet die Hüfte sanft
  • Kindhaltung mit Bolster – beruhigt und entlastet den unteren Rücken

4. Atem & Achtsamkeit

Nutze die Kraft deines Atems zur Entspannung und Verbindung mit deinem Körper:

  • Tiefe Bauchatmung – reduziert Stresshormone
  • Visualisierungsreise – stiftet innere Ruhe und Vertrauen

Wichtige Hinweise für deine Praxis

Vermeide riskante Haltungen

Bauchlage, intensive Rückbeugen oder Drehungen solltest du jetzt meiden. Achte auf deine Grenzen – weniger ist oft mehr.

Nutze Hilfsmittel gezielt

Ein Yoga-Bolster, Blöcke und ein Sitzkissen machen deine Praxis angenehmer und sicherer. So kannst du Positionen leichter anpassen.

Trinke ausreichend und höre auf deinen Körper

Auch während der Yoga-Stunde ist es wichtig, genug Wasser zu trinken und jederzeit Pausen zu machen. Dein Körper weiß, was er braucht – vertraue ihm.

Wenn du unsicher bist – frag nach

Ob Hebamme, Gynäkologin oder Yogalehrerin – hole dir im Zweifel Unterstützung, um deine Praxis optimal an dich anzupassen.


„Dein Körper trägt neues Leben – er verdient Liebe, Bewegung und Vertrauen.“ – Unbekannt