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Abend-Yoga zur Entspannung ist eine ideale Methode, um den Tag ruhig ausklingen zu lassen und Körper und Geist auf die Nacht vorzubereiten. Sanfte Asanas wie die Kindhaltung, der Schmetterling und der herabschauende Hund helfen, Verspannungen im Körper zu lösen und den Geist zu beruhigen. Achtsame Atemübungen wie die tiefe Bauchatmung fördern die Entspannung und senken den Stresspegel. Beim Abend-Yoga steht der Fokus auf Dehnung, Lockerung und innerer Ruhe, statt auf körperlicher Anstrengung. Eine regelmäßige Praxis kann helfen, Schlafprobleme zu lindern, die Schlafqualität zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Schon 15-20 Minuten am Abend können eine spürbare Wirkung auf die Entspannung und den erholsamen Schlaf haben.

Yoga für besseren Schlaf: Sanfte Abendroutine für Erwachsene

Yoga für besseren Schlaf: Sanfte Abendroutine für Erwachsene

Warum Yoga dir beim Einschlafen hilft

Der Alltag bringt Unruhe – Yoga schafft Ausgleich

Viele Menschen schlafen schlecht, weil sie gedanklich nicht abschalten können. Stress, innere Unruhe und Anspannung stören deinen natürlichen Schlafrhythmus. Mit gezielten Yoga-Übungen kannst du deinen Körper entspannen und den Geist zur Ruhe bringen.

Wirkung über die Bewegung hinaus

Yoga wirkt nicht nur durch körperliche Dehnung. Die Kombination aus bewusster Atmung, achtsamen Bewegungen und Entspannungstechniken aktiviert dein parasympathisches Nervensystem – das sorgt für Erholung und bereitet dich ideal auf die Nacht vor.

Die Rolle der Atmung

Langsame, tiefe Atemzüge beruhigen dein Nervensystem. Sie senken den Puls, entspannen die Muskulatur und fördern einen gleichmäßigen Rhythmus – perfekte Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf.


Deine Abendroutine in drei Schritten

1. Mobilisieren & Spannungen lösen

Starte mit sanften Bewegungen, um die Tageslast loszulassen:

  • Katze-Kuh (Marjaryasana-Bitilasana) – lockert die Wirbelsäule und aktiviert die Atmung
  • Seitliche Dehnungen im Sitzen – löst Spannungen in den Flanken

2. Dehnen & Entspannen

Im zweiten Schritt beruhigst du das Nervensystem mit tiefen Dehnungen:

  • Kindhaltung (Balasana) – schenkt Geborgenheit und fördert Loslassen
  • Vorbeuge im Sitzen (Paschimottanasana) – beruhigt den Geist

3. Atem & Meditation

Beende deine Routine mit bewusster Atmung und Achtsamkeit:

  • Wechselatmung (Nadi Shodhana) – gleicht Energie aus und bringt Ruhe
  • Savasana mit Body-Scan – spüre bewusst durch den Körper und entspanne systematisch

Beispiel für eine 15-minütige Abendroutine

Übung Dauer Wirkung
Katze-Kuh 2 Minuten Mobilisation
Kindhaltung 3 Minuten Tiefenentspannung
Sitzende Vorbeuge 3 Minuten Dehnung & Ruhe
Wechselatmung 3 Minuten Beruhigung des Nervensystems
Savasana 4 Minuten Körperliche und geistige Regeneration

Tipps für eine gelungene Schlafroutine

Schaffe dir einen festen Rahmen

Führe deine Yoga-Praxis möglichst zur gleichen Zeit durch – dein Körper wird sich schnell daran gewöhnen.

Nutze Hilfsmittel für mehr Komfort

Ein Yoga-Bolster, ein Meditationskissen oder eine weiche Decke machen deine Routine gemütlich und fördern Entspannung.

Verzichte auf digitale Reize

Beende die Bildschirmzeit mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen. Stattdessen: Kerzenlicht, sanfte Musik oder ein Kräutertee.

Spüre die Wirkung bewusst

Nimm dir einen Moment Zeit, um nachzuspüren. Was hat sich verändert? Dieses Gefühl hilft dir, dranzubleiben und Yoga als festen Bestandteil deines Abends zu etablieren.


„Yoga bringt dich in den Moment – der einzige Ort, an dem das Leben wirklich stattfindet.“ – Judith Hanson Lasater